In regelmäßigen Abständen versuchen wir, Ihnen Impulse und Themen in einer kurzen Hörfassung mit auf den Weg zu geben.
Wenn Sie Vorschläge oder Ideen für weitere Themen haben, lassen Sie uns dies gerne wissen!
Haben Sie heute schon eine Kaffeepause gemacht?
Vielleicht haben Sie die einzige Kollegin, die nicht im Homeoffice ist, dabei getroffen.
Auf jeden Fall haben Sie mal den Arbeitsplatz verlassen, sind aufgestanden und haben sich ein wenig bewegt.
Das sind schon zwei gute Gründe für eine Kaffeepause. Außerdem kann der Kopf in dieser kurzen Pause ein wenig abschalten,
sich
ausruhen und wird hinterher wieder leistungsfähiger sein. Es spricht also
Einiges für eine Kaffeepause!
Den Teetrinker unter ihnen sei gesagt: für die Teepause spricht vermutlich sogar noch mehr.
Mit ein paar kleinen Veränderungen können Sie die
Kaffeepause noch wertvoller und nachhaltiger gestalten.
Welchen Kaffee trinken
Sie in der Pause?
Ist er von einem großen, namhaften Hersteller oder von der kleinen Rösterei um die Ecke?
Genießen Sie einen fair gehandelten Kaffee? Hat der Kaffee eine Bio-Zertifizierung?
Das sind ziemlich viele Fragen für den Anfang, aber sich
diese Fragen zu stellen, lohnt sich. Für die Menschen, die ihren
Lebensunterhalt mit der Ernte und Produktion des Kaffees verdienen, macht es
einen großen Unterschied, ob sie fair entlohnt werden oder zu Dumpingpreisen
verkaufen müssen.
Auch für die Verwendung von Pestiziden und Gentechnik macht es einen entscheidenden Unterschied, ob es ein bio-zertifizierter Kaffee ist oder nicht.
Da wir in Deutschland der zweitgrößte Importeur der Welt von Kaffee sind, spielt es für geschätzte 125 Mio. Menschen, die vom Kaffeeanbau leben, eine große Rolle, mit welchem Kaffee wir unsere Kaffeepause gestalten.
Wo es möglich ist, sollten wir daher auf bestimmte Kriterien
achten.
Das verbessert unsere Kaffeepause, hilft Menschen, die vom Kaffeeanbau
leben und schont auch noch Ressourcen.
Und für die Teetrinker sei hier darauf hingewiesen, dass ihre Klimabilanz grundsätzlich schon etwas besser aussieht als die von uns Kaffeetrinkern.
Also, wann haben Sie die nächste Kaffeepause eingeplant?
Und: Haben Sie im Homeoffice schon mal eine digitale Kaffeepause mit den anderen KollegInnen probiert?
Ihr Christian Pieper vom Bildungsforum Sankt Michael in Kassel
Das Lied "Worky Worky" von Andy G. Cohen habe ich von www.freemusicarchive.org
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